come play with me
Hinweis: Dies ist ein von trigami vermittelter bezahlter Eintrag.
bevor ich den zauber des bloggens für mich entdeckt hatte, war ich latent spielesüchtig. nicht so baller- und echtzeitstrategiespiele, nein, dinge die schnell gehen und konzentration erfordern, spider, online-sudoku, quizfragen, intelligenztests, alles was man halt mal so bei der arbeit zwischendurch ankreuzen, wegklicken und umlegen kann, wenn mal gerade nichts anderes anliegt. ich gebe zu, bloggen kommt diesem bedürfnis in viel abwechslungsreicherer form entgegen - man klickt sich halt durch seine abos, wie man sich früher durch kartenreihen geklickt oder moorhühner abgeknallt hat, und lernt dabei auch noch viele interessante dinge über fremde menschen.
heute geht es hier also um onlinespiele. das anliegen dieses textes ist es, einer - laut eigener aussage - etwas verwaisten spieleseite, die "total web 1.0" ist, ein paar tipps zu geben, wie sie sich dem zeitgeist und den gestiegenen anforderungen in zeiten von web 2.0 besser anpassen kann. auch die geneigten leser (ich weiß, es gibt noch mehr gameduell-junkies da draußen!) möchte ich bitten, hier ein bisschen nachhilfe zu erteilen.
ein spiele-blog ist dazu sicher schon mal ein erster schritt in die richtige richtung. aber warum in aller welt wird der auf der startseite nicht verlinkt?
das mit dem spiele auf blog einbinden finde ich persönlich am spannendsten - irgendwie habe ich die allgemeine mode des youtube-filmchen-bloggens nie so richtig mitgemacht, aber ein mitternachtsscrabble für meine leser, ei, das wäre eine gar feine sache. leider habe ich noch nicht kapiert, wie es geht, scheint wahrscheinlich am mac zu liegen. bei mir funktioniert es jedenfalls trotz registrierung irgendwie gar nicht.
ansonsten finde ich die spiele-auswahl hervorragend und könnte mich stundenlang durch mir bisher unbekannte solitaire-varianten wurschteln. da ich nicht verwöhnt bin, was grafik angeht, ist es mir auch schnuppe, was die damen für hüte und die könige für kronen haben, wichtig ist mir, dass ich die karten unterscheiden kann (beim iPod habe ich da so mein problem).
jetzt wird es schwieriger: drei tipps für webzwonull.
1) dynamizität. etwas, was im zwonull bestehen will, muss dynamisch sein und darf nicht wie ein anachronismus daherkommen. heißt - der newsticker muss nicht nur tagesaktuelle spiele anpreisen, sondern auch persönliche meinungen über diese wiedergeben.
2) personalisierung und interaktivität selbst bei den pionieren aller computerspiele (und sogar bei flippern) gab es highscore-charts, wo man seinen namen verewigen konnte. bei einer spieleseite muss also mindestens ersichtlich sein, wer die tagesgewinner sind (am besten direkt mit link zu deren blog). communities sind dann der nächste schritt, die modernen doppelkopfrunden eben, wo man sich statt beim stammtisch im internet kennenlernt.
3) layout ich bin wirklich nicht anspruchsvoll, aber die farbgebung und formatierung ist unter aller sau. nicht zuletzt mangelt es der seite auch abseits von der völligen bildlichen überladenheit vor allem an sprachlicher qualität. da stehe ich vielleicht als linguistin allein auf weiter flur, aber auf dieser seite wimmelt es nur so von peinlichen rechtschreibfehlern. ich biete da durchaus gerne meine dienste als lektorin an. ;-)
mein größter kritikpunkt ist, dass es zu viel werbung gibt. klar kann man so eine seite nicht selbst finanzieren, wenn man anders als bei gameduell keine einsätze von den spielern nimmt, aber wenn aus allen vier himmelsrichtungen sponsoren-ads angerieselt kommen, geht das eindeutig zu weit.
ansonsten gehe ich jetzt mal weiter spider spielen.
bevor ich den zauber des bloggens für mich entdeckt hatte, war ich latent spielesüchtig. nicht so baller- und echtzeitstrategiespiele, nein, dinge die schnell gehen und konzentration erfordern, spider, online-sudoku, quizfragen, intelligenztests, alles was man halt mal so bei der arbeit zwischendurch ankreuzen, wegklicken und umlegen kann, wenn mal gerade nichts anderes anliegt. ich gebe zu, bloggen kommt diesem bedürfnis in viel abwechslungsreicherer form entgegen - man klickt sich halt durch seine abos, wie man sich früher durch kartenreihen geklickt oder moorhühner abgeknallt hat, und lernt dabei auch noch viele interessante dinge über fremde menschen.
heute geht es hier also um onlinespiele. das anliegen dieses textes ist es, einer - laut eigener aussage - etwas verwaisten spieleseite, die "total web 1.0" ist, ein paar tipps zu geben, wie sie sich dem zeitgeist und den gestiegenen anforderungen in zeiten von web 2.0 besser anpassen kann. auch die geneigten leser (ich weiß, es gibt noch mehr gameduell-junkies da draußen!) möchte ich bitten, hier ein bisschen nachhilfe zu erteilen.
ein spiele-blog ist dazu sicher schon mal ein erster schritt in die richtige richtung. aber warum in aller welt wird der auf der startseite nicht verlinkt?
das mit dem spiele auf blog einbinden finde ich persönlich am spannendsten - irgendwie habe ich die allgemeine mode des youtube-filmchen-bloggens nie so richtig mitgemacht, aber ein mitternachtsscrabble für meine leser, ei, das wäre eine gar feine sache. leider habe ich noch nicht kapiert, wie es geht, scheint wahrscheinlich am mac zu liegen. bei mir funktioniert es jedenfalls trotz registrierung irgendwie gar nicht.
ansonsten finde ich die spiele-auswahl hervorragend und könnte mich stundenlang durch mir bisher unbekannte solitaire-varianten wurschteln. da ich nicht verwöhnt bin, was grafik angeht, ist es mir auch schnuppe, was die damen für hüte und die könige für kronen haben, wichtig ist mir, dass ich die karten unterscheiden kann (beim iPod habe ich da so mein problem).
jetzt wird es schwieriger: drei tipps für webzwonull.
1) dynamizität. etwas, was im zwonull bestehen will, muss dynamisch sein und darf nicht wie ein anachronismus daherkommen. heißt - der newsticker muss nicht nur tagesaktuelle spiele anpreisen, sondern auch persönliche meinungen über diese wiedergeben.
2) personalisierung und interaktivität selbst bei den pionieren aller computerspiele (und sogar bei flippern) gab es highscore-charts, wo man seinen namen verewigen konnte. bei einer spieleseite muss also mindestens ersichtlich sein, wer die tagesgewinner sind (am besten direkt mit link zu deren blog). communities sind dann der nächste schritt, die modernen doppelkopfrunden eben, wo man sich statt beim stammtisch im internet kennenlernt.
3) layout ich bin wirklich nicht anspruchsvoll, aber die farbgebung und formatierung ist unter aller sau. nicht zuletzt mangelt es der seite auch abseits von der völligen bildlichen überladenheit vor allem an sprachlicher qualität. da stehe ich vielleicht als linguistin allein auf weiter flur, aber auf dieser seite wimmelt es nur so von peinlichen rechtschreibfehlern. ich biete da durchaus gerne meine dienste als lektorin an. ;-)
mein größter kritikpunkt ist, dass es zu viel werbung gibt. klar kann man so eine seite nicht selbst finanzieren, wenn man anders als bei gameduell keine einsätze von den spielern nimmt, aber wenn aus allen vier himmelsrichtungen sponsoren-ads angerieselt kommen, geht das eindeutig zu weit.
ansonsten gehe ich jetzt mal weiter spider spielen.
saoirse - 20. Jun, 11:35
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